Mitteilung | vom 24.05.2023
Bereich: Landwirtschaft 
Herkunftskennzeichnung ab 2024 auch auf unverpacktem Fleisch

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute hat das Bundeskabinett den Vorschlag für eine Herkunftskennzeichnung von Fleisch gebilligt. Für den DBV geht der Entwurf zwar in die richtige Richtung, sei aber bei weitem nicht ausreichend.
Der Verband wünscht sich eine umfassende Herkunftsangabe beginnend beim Geburtsort der Tiere. Eingeschlossen werden müssten auch Wurstwaren und andere Verarbeitungsprodukte. Und mittelfristig müsste die Transparenz bei Fleischprodukten auch für Kantinen, Systemgastronomie und Gaststätten gelten. Außerdem fehle die Verknüpfung mit der neuen Haltungskennzeichnung nach Tierwohlstufen. Lesen Sie in folgender Meldung, was geplant ist.

Herzliche Grüße,
Ihr Alfons Deter
alfons.deter@topagrar.com

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Bundesregierung will Herkunftskennzeichnung ab 2024 auf unverpacktes Fleisch ausweiten

Bundesregierung will Herkunftskennzeichnung ab 2024 auf unverpacktes Fleisch ausweiten

Bildnachweis: Heil

Die Herkunft von Fleisch soll ab 2024 auch in Frischetheken erkennbar sein. Damit schließt die Bundesregierung eine Lücke bei der Herkunftskennzeichnung.

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